„ Die Veranstalter hatten bei den Bands ein gutes Händchen.
Sowieso nahm die Sache Fahrt auf, als die Newcomer-Band „Keine Revolte“ schon den Soundcheck zum halben Konzert machte. „Wollt ihr meine Postleitzahl oder meine Telefonnummer?“ rief Leonie „Leo“ ins Publikum und lockte bereits werdende Fans vor die Bühne. Und als sie „Du streichst mir durch mein Sommerhaar“ anstimmte, war schon zu ahnen, dass da eine Rampen-Löwin einen Sturm durch die wilde Mähne schicken und das Publikum in helle Freude versetzen würde: mit leidenschaftlich ins Werk gesetzten Elektro-Rock-Pop, voller Emotion und Freiheitsdrang. Und für die ersten Gäste der CSD-Regenbogen-Community hatten sie auch die passenden „Pride-Hymne“ parat: „Gegen Hass und Diskriminierung und diesen ganzen Scheiß“, machte Gitarrist Till klar, „es ist nicht schwierig, Flagge zu zeigen“. Und zu tanzen, was ansteckend wirkte. “
Zum ganzen Artikel von Georg Linsenmann, "Henkersfest in Stuttgart. Der Wilhelmsplatz wird zur Rave-Arena":
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